Hunderennen wetten
Greyhound Wettregeln erklärt
Windhundrennen sind ein Sport, bei dem Geschwindigkeit an erster Stelle steht. Der Leitgedanke „Der schnellste Hund gewinnt“ ist eine leicht zu verstehende Faustregel. Hinter diesem Grundprinzip verbergen sich jedoch verschiedene Nuancen, die das Rückgrat des Sports bilden. Diese Nuancen können die Leistung eines Hundes auf der Rennbahn beeinflussen und sich somit auch auf das Wettresultat auswirken.
Wettregeln für Windhundrennen
Wetten auf Windhundrennen setzen die Kenntnis bestimmter Regeln und Richtlinien voraus. Diese Regeln dienen dazu, ein faires und strukturiertes Wettumfeld zu schaffen. Sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wettende ist das Verständnis dieser Regeln entscheidend für fundierte Wetten.
Regeln für Einwegwetten
Bei Windhundrennen ist eine „Each Way“-Wette (E/W) eine zusätzliche Wettoption, die es den Wettern ermöglicht, ihre Wetten abzusichern, indem sie nicht nur auf den Sieg eines Hundes, sondern auch auf eine bestimmte Anzahl von Platzierungen wetten. Die Bedingungen für die einzelnen Wetten und die Anzahl der bezahlten Plätze hängen von der Anzahl der an einem Rennen teilnehmenden Hunde und den Regeln des Buchmachers ab. Die folgenden Informationen dienen als allgemeiner Leitfaden für E/W-Wetten:
Anzahl der Hunde in einem Rennen und die entsprechenden E/W-Bedingungen:
Weniger als fünf Läufer: Es werden keine Each-Way-Bedingungen angeboten
5-7 Läufer: Die ersten beiden Plätze werden mit einer 1/4-Quote ausgezahlt
8 oder mehr Läufer: Die ersten drei Plätze werden mit einer Quote von 1/5 ausgezahlt.
8 oder mehr Läufer: Die ersten drei Plätze werden mit einer Quote von 1/5 ausgezahlt.
Die Höhe der Auszahlungen bei Each-Way-Wetten richtet sich nach den angebotenen Quoten und dem eingesetzten Betrag. Um den möglichen Gewinn abzuschätzen, können Sie einen Each-Way-Rechner verwenden, den Sie leicht über Suchmaschinen im Internet finden können.
Zum besseren Verständnis der Funktionsweise von Each-Way-Wetten finden Sie in der folgenden Tabelle einen Vergleich der E/W-Bedingungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Hunde in einem Rennen:
Anzahl der Hunde in einem Rennen Each Way Bedingungen Angebotene Plätze Bezahlte Quoten Angebotene Quoten
Weniger als fünf Keine N/A N/A
5-7 Erste zwei Plätze 2 1/4
8 oder mehr Erste drei Plätze 3 1/5
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Each Way“-Wetten eine flexible Option für Wettende sind, um ihre Wettstrategien zu erweitern, das Risiko zu verringern und die Gewinnchancen für ihre Wetten zu erhöhen.
Regeln für Trap-Wetten bei Windhundrennen
Bei Windhundrennen bezieht sich die Trap-Wette auf die spezifische Startposition oder Trap, aus der ein Hund startet, anstatt auf einen bestimmten Hund zu wetten. Dieser Aspekt der Windhundwetten kann einzigartige Umstände und Regeln für Wettende mit sich bringen. Obwohl die grundsätzliche Funktionsweise dieser Wettart einfach ist, können sich durch Ausnahmen wie nicht teilnehmende Hunde und Auswechslungen Komplikationen ergeben.
Regeln des Nichtteilnehmers
Wenn ein als Nichtstarter deklarierter Hund zu einer leeren Fangnummer führt, wird eine solche Situation in der Regel als Nichtstarter-Wette abgerechnet.
In solchen Fällen wird der Einsatz in der Regel zurückerstattet oder die Auswahl wird im Falle von Mehrfachwetten gestrichen.
Wenn Sie diese Regeln verstehen, können Sie sich auf unerwartete Fälle einstellen, in denen der teilnehmende Hund nicht antritt.
Regeln für das Ersetzen von Reservehunden:
Wenn die von Ihnen gewählte Fangnummer einen Hund enthält, der nicht antritt, aber durch einen Ersatzhund ersetzt wird, richtet sich das Ergebnis Ihrer Wette in der Regel nach der Platzierung dieses Ersatz-Windhundes.
Dieses System ermöglicht es den Wettern, ihre Wette fortzusetzen, auch wenn der ursprünglich zugewiesene Windhund nicht antritt.
In der folgenden Tabelle werden die beiden möglichen Szenarien für Fallenwetten verglichen:
Auswirkung der Szenarien auf die Abrechnung von Fallenwetten
Non-Runner-Wette wird in der Regel annulliert Einsatz wird zurückerstattet oder der Teil von Mehrfachwetten wird gestrichen
Reserve-Hund-Ersatzwette bleibt gültig Wette wird normalerweise auf der Grundlage der Endposition des Ersatzhundes abgerechnet
In allen Fällen können die spezifischen Regeln von Buchmacher zu Buchmacher variieren, und es ist immer ratsam, die Hausregeln genau zu verstehen, bevor Sie Ihre Wetten platzieren.
Regeln für Non-Runner-Wetten bei Windhundrennen
Bei Windhundrennen gibt es eine Wettkategorie, die als „Non-Runner“-Wetten bekannt ist und Regeln und Vorkehrungen für den Fall vorsieht, dass ein Hund, auf den gewettet wurde, zum „Non-Runner“ erklärt wird. Ein Non-Runner ist ein Hund, der aus einem Rennen zurückgezogen wurde, nachdem Wetten angenommen worden sind.
Rückerstattungsregel für Nichtstarter
Buchmacher erstatten traditionell die Einsätze der Wettenden, wenn der angegebene Hund zum Non-Runner erklärt wird. Diese Praxis hat sich auf allen Plattformen der Branche durchgesetzt.
Regeln für die Rückerstattung von Nicht-Läufern:
In den meisten Fällen erstattet der Buchmacher den Einsatz zurück, wenn der ausgewählte Hund als Nichtstarter erklärt wird.
Selbst wenn ein Ersatzhund den Platz des ursprünglich ausgewählten Hundes einnimmt, wird die Wette in der Regel als Nicht-Läufer-Wette betrachtet, wenn die Wette auf einen bestimmten Läufer und nicht nur auf eine Fallnummer platziert wurde.
Diese Bestimmungen tragen dazu bei, dass Wettende bei einem unvorhergesehenen Rückzug keinen erheblichen Nachteil erleiden.
Anpassungen für startende Nicht-Läufer
Wenn ein Hund in einem Rennen startet, in dem es auch Nichtstarter gibt, ändern sich die ursprünglich angebotenen Quoten.
Die Änderung der Quoten im Falle von Nichtstartern in einem Rennen:
Sie werden höchstwahrscheinlich zum neuen Startpreis (SP) ausbezahlt und nicht zu der Quote, die Sie ursprünglich gewählt haben.
Dies gilt speziell für Rennen, bei denen Nichtstarter eine Rolle spielen, nachdem die Wetten abgeschlossen wurden.
Regeln der Sportanbieter für Vorwetten:
Einige Buchmacher arbeiten nach dem Prinzip „kein Läufer, keine Wette“ und erstatten Ihren Einsatz zurück, wenn Ihr gewetteter Windhund nicht antritt.
Andere Buchmacher können Ihre Wette als Verlust abrechnen, wenn Ihr ausgewählter Windhund nicht wie erwartet am Rennen teilnimmt.
Zum besseren Verständnis der Regeln für Wetten im Vorfeld des Rennens sind in der nachstehenden Tabelle die möglichen Ergebnisse je nach den Bestimmungen des Buchmachers aufgeführt:
Szenario Buchmacherpolitik Auswirkung auf die Wette
Ante-Post-Auswahl läuft nicht Kein Läufer, keine Wette Einsatz zurückerstattet
Ante-Post-Auswahl läuft nicht Standardverlust Wette wird als Verlust abgerechnet
Ante-Post-Wetten können zwar mit höheren Gewinnchancen locken, bergen aber auch besondere Risiken und Unterschiede in der Politik der Buchmacher. Es ist wichtig, dass sich die Spieler mit den spezifischen Ante-Post-Regeln ihres Buchmachers vertraut machen, um eine kalkulierte und informierte Wette abschließen zu können.